Beratende Ingenieure, Sachverständige für Holzschutz PartGmbB
An der Kleiderkasse 13 in 22756 Hamburg und Brüsewitzer Straße 6 in 19057 Schwerin
Benjamin M. Karsunke hat Zimmerer gelernt, Architektur studiert und ist als geprüfter Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS) Beratender Ingenieur der HIKB (Hamburgische Ingenieurkammer-Bau)
Seit 2020 Geschäftsführer Karsunke & Dr. Schümann Beratende Ingenieure, Sachverständige für Holzschutz PartGmbB mit Eintragung in das Gesellschaftsverzeichnis der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau (HIKB) und Eintragung im Partnerschaftsregister 1360 im Amtsgericht Hamburg
Seit 2020 Beratender Ingenieur mit Eintragung in die Liste der Beratenden Ingenieurinnen und der Beratenden Ingenieure der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau nach §9 HmbIngG
2019 Geprüfter Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS), Reg.-Nr. 1106-04-2019
2018-2019 Berufsbegleitende Fachfortbildung: Sachverständiger für Holzschutz, EIPOS Dresden
2017 - 2020 Planerische und bauleitende Tätigkeit in verschiedenen Hamburger Architekturbüros
2016 Master of Arts, Fachbereich Architektur, HafenCity Universität Hamburg
2012-2016 Studium der Architektur an der HafenCity Universität Hamburg
2011 Bachelor of Science, Fachbereich Architektur, Technische Universität Darmstadt
2007-2011 Studium der Architektur an der Technischen Universität Darmstadt
2003 – 2007 traditionelle Wanderschaft als Zimmerer im Rolandschacht
2003 Gesellenbrief Zimmerer
2001 - 2003 Berufsausbildung zum Zimmerer, Schlangen/Lippe
Dr.-Ing. Uwe Schümann hat Maurer gelernt, Bauingenieurwesen studiert und ist als Sachverständiger für Holzschutz Beratender Ingenieur der HIKB (Hamburgische Ingenieurkammer-Bau)
Seit 2020 Geschäftsführer Karsunke & Dr. Schümann Beratende Ingenieure, Sachverständige für Holzschutz PartGmbB mit Eintragung in das Gesellschaftsverzeichnis der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau (HIKB) und Eintragung im Partnerschaftsregister 1360 im Amtsgericht Hamburg
Seit 2020 Beratender Ingenieur mit Eintragung in die Liste der Beratenden Ingenieurinnen und der Beratenden Ingenieure der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau nach §9 HmbIngG
1993 – 2022 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Holzschutz (IHK Schwerin und HK Hamburg)
1994-2023 Gründungsmitglied und Vorsitzender im Holzschutzfachverband Norddeutschland e.V.
1989/90 postgraduales Studium: Sachverständigenausbildung im Holzschutz an der Technischen Universität Dresden und dem Institut für Forstwissenschaften in Eberswalde
1983 – 1992 Bauplanung und Holzschutzfachmann im Baubetrieb Denkmalpflege Schwerin
1983 Promotion – Dr.-Ing. an der Hochschule Wismar
1980 – 1983 Bauingenieur in der Altbausanierung im Ingenieurbüro für Bauwesen Schwerin
1977 – 1980 wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule Wismar
1973 – 1977 Studium Bauingenieurwesen an der Hochschule Wismar mit Abschluss als Dipl.-Ing.
1970 – 1973 Berufsausbildung und Facharbeiterbrief Maurer
Beim Einsatz von Holz als Baustoff kommt es darauf an den natürlichen Kreislauf durch künstliche Eingriffe - d.h. durch Anwendung der Baukunst - zu unterbrechen, um die Holzkonstruktion möglichst lange für unsere Zwecke zu nutzen.
O - organische Substanz, die Nahrungs- und Entwicklungsgrundlage für die holzzerstörenden Pilze ist
F - Feuchtigkeit
T - Temperaturen, die für eine Pilzentwicklung ausreichend sind
I - Infektion durch Sporen oder Myzel
Wichtigste Forderung des Holzschutzes ist es, Holzbauwerke so zu konstruieren, dass die natürlichen Wachstumsbedingungen für Pilze und Insekten in mindestens einer lebensnotwendigen Voraussetzung ausgeschlossen werden.
Braunfäule und großer Würfelbruch bei Befall durch Echten Hausschwamm
Bei Schäden durch Weißfäulepilze wird im Holz das Lignin – ein brauner Holzbestandteil – zersetzt und es bleibt weiße Zellulose mit geringer Festigkeit übrig.
Moderfäule wird durch eine Reihe von niederen Pilzen verursacht, die ein hohes Feuchtigkeitsbedürfnis haben. Der Schaden tritt an Hölzern in der Erd – Luft - Zone am Boden oder bei ständigem Wasserkontakt auf. Das Erscheinungsbild erinnert an Braunfäule: Feuchtes Holz färbt sich dunkel und wirkt oberflächlich modrig, der würfelförmige Bruch in der Oberfläche ist sehr klein, geschädigtes Holz ist grau bis schwarz verfärbt und weich. Bei Belastung kommt es zum kurzfaserigen Bruch.
Bei den holzzerstörenden Insekten - im Volksmund als „Holzwürmer“ bezeichnet - handelt es sich im wesentlichen um solche Arten von Insekten, die sich vom Holz ernähren. Nach der Art der Holzzerstörung können bei Befall in Gebäuden auf Grund ihrer Entwicklungs- und Lebensbedingungen Trockenholzinsekten und Feuchtholzinsekten unterschieden werden. In der freien Natur kommen auch noch Frischholzinsekten und Faulholzinsekten vor.
Die Feuchtholzinsekten befallen vorgeschädigtes Holz, das durch holzzerstörende Pilze bereits in der Festigkeit gemindert ist oder durch einen hohen Feuchtegehalt erweicht ist. Ihr Vorkommen ist immer als Merkmal für weitere - unter Umständen auch verdeckte - Pilzschäden zu werten. Zu den Fechtholzinsekten gehören Trotzkopf (Dendrobium pertinax od. Coelostethus pertinax) und Gescheckter oder Bunter Nagekäfer (Xestobium rufovillosum).
Da Fichte kein Farbkernholz bildet, können die Larven des Hausbock überall im Balken das Holz zerstören.
Dielung mit Altschäden durch den Gewöhnlichen Nagekäfer
Karsunke & Dr. Schümann Beratende Ingenieure, Sachverständige für Holzschutz PartGmbB
Benjamin M. Karsunke, M.A.
An der Kleiderkasse 13
22756 Hamburg
Tel.: 040 7568 7568
E-Mail: karsunke@dr-schuemann.de
Dr.-Ing. Uwe Schümann
Brüsewitzer Str. 6
19057 Schwerin
Tel.: 0385 4878820
Fax: 0385 4878822
E-Mail: info@dr-schuemann.de